Der beste Schutz vor tätlichen Übergriffen ist Prävention, also möglichst früh zu reagieren
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In Deeskalationstrainings, die bereits viele Krankenhäuser anbieten, sollen Mitarbeitende lernen, besser mit schwierigen PatientInnen und Angehörigen umgehen zu können. In Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen lernen sie, Konflikte und Gewalt zu entschärfen. Eine Untersuchung an der Berliner Charité ergab, dass solche Schulungen wirksam sind. Vorfälle von Gewalt ließen sich dadurch nachweislich reduzieren.
Es gibt aber auch Situationen, in denen man durch Reden nicht mehr zu jemandem vordringen kann, insbesondere, wenn Menschen stark betrunken sind, unter Drogen stehen oder sich in bestimmen psychischen Zuständen befinden. Dann bleibt nur die Möglichkeit, den Sicherheitsdienst oder gleich die Polizei zu rufen sowie sich selbst und andere in Sicherheit zu bringen.
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Amely Schneider
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