Was tun Ärztinnen und Ärzte, die ihren Beruf nicht ausüben?
Quelle: Bundesärztekammer
Einmal Arzt, immer Arzt. Wer den Arzttitel einmal in Form der Approbationsurkunde an der Wand hängen hatte, darf ihn ein Leben lang behalten (solange nicht aufgrund eines Fehlverhaltens die Approbation entzogen wird). Das gilt auch im Ruhestand, in der Elternzeit oder Ähnliches.
In Deutschland gibt es aktuell 140.000 MedizinerInnen, die ihren Beruf nicht ausüben. Die meisten davon, rund 100.000, sind im Ruhestand. Knapp 10.000 MedizinerInnen sind arbeitslos, 6.700 befinden sich in Elternzeit. Immerhin 12.600 MedizinerInnen sind aus einem anderen, nicht näher bezeichneten Grund, nicht in ihrem Beruf tätig.
Titelbild: iStock.com/FatCamera
Sabine Stahl
Die erfahrene Journalistin und Medizin-Redakteurin arbeitet seit 2021 in der doctari-Redaktion und beschäftigt sich am liebsten mit Ratgeber- und Statistikthemen.
Das Kabinett hat ein neues Gesetz beschlossen, das Pflegekräften mehr Kompetenzen einräumen soll. Auch die Ausbildung zur Pflegeassistenz wird reformiert.
Zum Artikel >Wie können Astronauten auf dem Mars medizinisch versorgt werden? Google und die NASA glauben, dass eine KI helfen kann und arbeiten an einem entsprechenden Assi…
Zum Artikel >Der Gesundheitsetat 2026 steigt auf 20,09 Mrd. Euro. Mehr Geld für Cybersicherheit, weniger für Impfstoffe und Prävention – das sind die Schwerpunkte.
Zum Artikel >Immer mehr jung, aber auch ältere Menschen starten eine Pflegeausbildung. Hinzu kommen Studierende im Bereich Pflege. Doch deckt all das den Bedarf?
Zum Artikel >Wie sieht es hinter den Kulissen eines Personaldienstleisters aus? Francesca Warnecke moderiert den Podcast PflegeFaktisch und wollte genau das von doctari wiss…
Zum Artikel >In Deutschland gibt es Gesundheits-Apps auf Rezept. Das hat den Markt in Fahrt gebracht, doch viele Apps haben nicht die gewünschte Qualität, wie eine Studie ze…
Zum Artikel >