Tipp der Redaktion

„Heldin“: Eine Hommage an den Pflegeberuf

In dem Film "Heldin" spielt Leonie Benesch eine Pflegefachkraft während einer unterbesetzten Spätschicht.
Sabine Stahl | 7.2.2025 | Lesedauer: 1 Minute

Der Film „Heldin“ zeigt , wie Pflegekraft Floria in einer heraufordernden Spätschicht zunehmend unter Druck gerät.

Zu viele Patienten, zu wenig Personal – Wer als Pflegekraft in einem Krankenhaus arbeitet, der dürfte solch herausfordernde Schichten wie im Film „Heldin“ (englischer Titel: „Late Shift“) kennen. Im Mittelpunkt des neuen Spielfilms steht Floria, eine junge Pflegefachkraft, die in einem Schweizer Krankenhauses arbeitet.

Ein Kampf gegen die Zeit

Floria kümmert sich mit Hingabe um ihre Patientinnen und Patienten. Allerdings ist die Station an diesem Abend unterbesetzt, da eine Kollegin kurzfristig ausgefallen ist. Wie kann Floria dem wachsenden Stress standhalten? Der Film zeigt, wie eine solch herausfordernde Schicht ablaufen kann und wie Floria immer mehr gegen die Zeit kämpft, bis ihr ein folgenschwerer Fehler unterläuft und die Situation zu eskalieren droht.

Die „Heldin“ kommt Ende Februar in die Kinos

Der neue Film der schweizerischen Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe (bekannt durch „Die göttliche Ordnung“) feiert am 17. Februar auf der Berlinale seine Weltpremiere und startet Ende Februar in den Kinos. „Es ist ein absoluter Traum, dass unser Film „Heldin“ auf der Berlinale seine Weltpremiere feiern wird. Ich habe in Potsdam Film studiert und betrachte Berlin als eine Heimat. Die Berlinale hat mich als Filmemacherin zutiefst geprägt und ich habe eine sehr persönliche und emotionale Beziehung zu dem Festival“, sagt Volpe. Die Hauptrolle im Film spielt Leonie Benesch, bekannt aus dem Film „Das Lehrerzimmer“.

Weitere Film-Tipps für Ärzte und Pflegekräfte gibt es hier.

Titelbild: Screenshot

Autor

Sabine Stahl

Die erfahrene Journalistin und Medizin-Redakteurin arbeitet seit 2021 in der doctari-Redaktion und beschäftigt sich am liebsten mit Ratgeber- und Statistikthemen.

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