Personalbetreuung

5 Tipps für einen guten Start in die Zeitarbeit

Berit Rieger leitet die Personalbetreuung im Bereich Pflege bei doctari.
Sabine Stahl | 7.11.2023 | Lesedauer: 2 Minuten

Die Zeitarbeit bringt für viele neue Fachkräfte Fragen mit sich. Deshalb haben wir unsere Expertin Berit Rieger nach Tipps für einen gelungenen Start gefragt.

Berit Rieger weiß, was Pflegekräfte brauchen. Sie arbeitet seit mehr als vier Jahren bei doctari, der Nr. 1 für Zeitarbeit in der Medizin, und leitet dort die Personalbetreuung für Pflegekräfte. Das heißt konkret, sie kümmert sich mit ihrem 9-köpfigen Team um alle persönlichen Belange der Fachkräfte, die für doctari deutschlandweit in den Einsatz gehen. Das reicht vom Thema Arbeitsschutz, über Fehlzeiten bis hin zu Abrechnungsfragen. Nachdem wir bereits unsere Fachkraft Bianca nach ihren Tipps gefragt haben, folgen nun Berits Tipps für Pflegekräfte, die neu in der Zeitarbeit sind.  

5 Tipps für neue Pflegekräfte in der Zeitarbeit 

Tipp 1: Was gibt es vor Ort zu sehen? 

Vor der Abreise sollte man sich mit der Stadt und den Sehenswürdigkeiten vor Ort auseinandersetzen. So steigert man die Vorfreude auf den neuen Einsatzort. Zudem hilft es, seine Freizeit ein wenig im Voraus zu planen. Wer etwa gerne wandert, kann vorab nach schönen Routen in der Nähe suchen. Für Sportbegeisterte lohnt sich die Suche, ob das eigene Fitnessstudio in der Stadt einen Ableger hat, etc.  

Übrigens freuen wir uns immer sehr über Fotos, die uns unsere Fachkräfte von ihren Einsätzen und den dortigen Erkundungstouren schicken. 

Tipp 2: Einen Hospitationstermin vereinbaren 

Da die meisten Pflegekräfte ohnehin einen Tag vor Einsatzbeginn anreisen, um in Ruhe die Unterkunft zu beziehen, kann der Tag auch für einen kurzen Besuch in der Klinik genutzt werden. So kann man sich schon vorab ein wenig kennenlernen und weiß, wo man am nächsten Tag hingehen muss. Auch gegenseitige Erwartungen können kommuniziert und letzte Fragen geklärt werden. 

Tipp 3: Mit erfahrenen KollegInnen vernetzen 

Für alle, die Social Media nutzen, gibt es einen besonders einfachen Weg, sich mit erfahrenen Zeitarbeitskräften auszutauschen: Denn in den sozialen Medien gibt es Gruppen, in denen sich doctari-Fachkräfte informieren und gegenseitig unterstützen. Wer also ohnehin dort unterwegs ist, zum Beispiel auf Facebook, erhält von uns die entsprechenden Gruppen genannt.  

Alternativ können wir den Kontakt zu Fachkräften herstellen, die gerade in der entsprechenden Klinik tätig sind. Das kann die Aufregung vor dem ersten Tag mit so vielen Unbekannten etwas abmildern und die Pflegekräfte fühlen sich am neuen Einsatzort schneller wohl.  

Tipp 4: Kontaktdaten des Vermittlers und Personalbetreuers einpacken 

Vor allem für neue Leasingkräfte in der Pflege ist es wichtig, die Telefonnummern des zuständigen Vermittlers und Personalbetreuers von doctari immer griffbereit zu haben. Denn sie sind die ersten Ansprechpersonen, sollte es Unstimmigkeiten mit der Klinik geben. Bei doctari hat jede Fachkraft persönliche Ansprechpartner, die bei allen Fragen gerne unterstützen.  

Tipp 5: Wohlfühloase schaffen 

Der Einsatzort ist zumindest für eine kurze Zeit das neue Zuhause. Deshalb sollte man sich dort eine Wohlfühloase schaffen. Also am besten packt man persönliche Gegenstände ein, wie zum Beispiel ein eigenes Kopfkissen, Fotos oder die eigene Lieblingstasse. So wird es im neuen, temporären Zuhause gemütlich und das Entspannen nach Feierabend fällt viel leichter. 

Gleicher Job, bessere Bedingungen

Als Vertretungskraft bei doctari, der Nr. 1 für Zeitarbeit in der Medizin, profitieren Sie von hoher Wertschätzung, mehr Gehalt und mehr Mitspracherecht. Die Registrierung ist kostenlos und unverbindlich.

Jetzt registrieren!

Autor

Sabine Stahl

Die erfahrene Journalistin und Medizin-Redakteurin arbeitet seit 2021 in der doctari-Redaktion und beschäftigt sich am liebsten mit Ratgeber- und Statistikthemen.

Inhaltsverzeichnis
Teilen
Mehr zum Thema
Interview
Zwischen Life-Coach-Praxis und Intensivstation

Zeitarbeit, um die eigene Selbstständigkeit zu verwirklichen: So nutzt Intensivpflegerin Michaela Weber die Freiheit, die flexible Vertretungseinsätze bieten.

Zum Artikel >
Intensivkrankenschwester Michaela lächelt in die Kamera
Interview
Bianca Kohl: „Ich hatte noch nie im Leben so eine geile Zeit wie jetzt“

Bianca Kohl arbeitet als Krankenschwester in der Zeitarbeit für doctari und ist deutschlandweit im Einsatz. Wir haben mit ihr über ihr Leben und über Vorurteile…

Zum Artikel >
Psychiater im Interview
„Normal gibt es gar nicht und sollte es auch gar nicht geben“

Marcel von Rauchhaupt ist Psychiater und reist für doctari durch ganz Deutschland. Wir sprachen mit ihm über bewegende Momente, Scham, Tränen und Heimweh.

Zum Artikel >
Zeitarbeit im Check
„Mein Leben hat sich deutlich verbessert"

Helen Sange betreibt eine eigene Praxis in Berlin und arbeitet nebenberuflich in der Zeitarbeit für doctari. Wir haben sie nach ihren Erfahrungen gefragt.

Zum Artikel >
Helen Sange ist Fachärztin für Gynäkologie und arbeitet für doctari in der Zeitarbeit.
Medizingeschichte
Die Geschichte der Radiologie

Die Entdeckung der Röntgenstrahlung geschah zufällig und veränderte die Medizingeschichte. Plötzlich war kein Skalpell mehr nötig, um in den Körper zu blicken.

Zum Artikel >
Eine Vielzahl an Röntgenbildern zeigt verschiedene menschliche Körperteile.
Wertschätzung in der Pflege
Danke sagen an Pflegekräfte

Wie kann man PflegerInnen danken? Am besten mit mehr als Pralinen und Karten, zum Beispiel mit mehr Wertschätzung und besseren Arbeitsbedingungen.

Zum Artikel >
Zwei Hände, die blaue Einweghandschuhe tragen, halten ein Geschenk.
Werden Sie jetzt Teil von doctari und finden Sie Ihren Traumjob