In Krankenhäusern, vor allem in Notaufnahmen, wird medizinisches Personal immer häufiger Opfer von Gewalt.
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Internist Matthias Walther hat da seine Strategie: „Ich spreche die Leute ruhig, aber deutlich an: Wenn Sie hier Ärger machen, dauert es für alle länger. Das sehen die meisten dann ein.“
Die meisten Ärztinnen und Ärzte handeln laut Walther nach bestem Wissen und Gewissen. „Niemand würde einen echten Notfall wegschicken”, so der Internist. Trotzdem wünscht er sich mehr Rückendeckung bei übergriffigem Verhalten. Klare Regeln zum Schutz des eigenen Teams sind inzwischen essenziell. Mette Fröhlich bringt es auf den Punkt: „Wenn Respekt fehlt, ziehe ich die Grenze. Unsere Praxis ist ein Ort der Hilfe und kein rechtsfreier Raum.“
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